Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die Krankheiten, für die ich Ihnen als Chirurg eine Beurteilung hinsichtlich der Behandlungsmöglichkeiten anbieten kann. Auf Wunsch werde ich die entsprechende chirurgische Operation dann auch gerne durchführen.
Ambulante Eingriffe, die eine Narkose erfordern, nehme ich im Operationszentrum Wetzikon vor, das sich im gleichen Gebäude wie meine Praxis befindet. Das OPZW ist eine Tagesklinik mit 2 hochmodern eingerichteten Operationssälen. Kleineingriffe, die in örtlicher Betäubung möglich sind, führe ich in meinem 2018 neu eingerichteten Praxis-OP durch.
Für Operationen, die unter stationären Bedingungen erfolgen müssen, bin ich am GZO Spital Wetzikon und an der Privatklinik Lindberg in Winterthur als Belegarzt akkreditiert.
Bei Erkrankungen der Schilddrüse müssen evtl. Teile der Schilddrüse oder das gesamte Organ entfernt werden. Der Eingriff muss stationär durchgeführt werden mit einer Aufenthaltsdauer von 3 - 6 Tagen
Bei Gallensteinen, die Beschwerden verursachen und bei Entzündungen wird die Gallenblase entfernt. Die Operation wird minimal invasiv, das heisst mit kleinen Schnitten durchgeführt. Der stationäre Aufenthalt dauert 2-3 Tage.
Bei anhaltenden Bauchschmerzen, deren Ursache mit anderen Untersuchungen nicht gefunden wurde, kann eine Bauchspiegelung sinnvoll sein. Dabei wird in Narkose über kleine Schnitte eine Optik in die Bauchhöhle eingeführt. So können die Organe betrachtet und untersucht werden, ggf. entnimmt man Gewebeproben oder löst Verwachsungen. Der Eingriff ist evtl. ambulant möglich. Die Untersuchung der entnommenen Gewebeproben unter dem Mikroskop erlaubt meistens eine recht enge Eingrenzung der Diagnose.
Verwachsungen des Dünndarmes (z.B. durch Voroperationen), chronische Entzündungen (Morbus Crohn), oder Tumore können eine Operation erfordern. Operationen am Dünndarm werden minimal invasiv (mit kleinen Schnitten) oder offen durchgeführt, je nach Befund.
Bei Entzündungen (Divertikel, Colitis) oder Tumoren muss evtl. ein Teil des Dickdarmes entfernt werden. Meist kann die Operation ohne grossen Bauchschnitt durchgeführt werden. Stationärer Aufenthalt ca. 7 Tage.
Hämorrhoiden, chronische Schleimhautrisse, Fisteln oder Marisken (Hautläppchen) können häufig gut durch eine kleine Operation behandelt werden. Diese kann meist ambulant erfolgen.
Die Operation wird so gut wie immer minimal invasiv durchgeführt. Bei der Hospitalisation muss mit 2 Übernachtungen gerechnet werden.
Bauchwandbrüche können häufig ambulant und minimal invasiv (d.h. mit kleinen Schnitten) operiert werden. Fast immer wird ein Kunststoffnetz eingepflanzt.
Je nachdem wie ausgeprägt der Befund ist, erfolgt die Operation ambulant oder stationär.
Falls aufgrund einer Krankheit über längere Zeit Medikamente intravenös verabreicht werden müssen (z.B. im Rahmen einer Chemotherapie), kann ambulant ein sogenannter Port-a-cath eingesetzt werden. Der Eingriff wird meist in Lokalanästhesie durchgeführt.
Bei auffällig vergrösserten Lymphknoten (z.B. am Hals oder in der Leiste) kann die Entnahme einer Gewebsprobe oder des ganzen Lymphknotens erforderlich sein. Der Eingriff kann meist ambulant durchgeführt werden.
Leberflecke, Muttermale, kleine Knoten, Lipome (Fettgewebsknoten unter der Haut), Warzen, störende Narben oder piercings (auch dermal anchors) können häufig in örtlicher Betäubung entfernt werden.
Unterbindung beim Mann (Sterilisation, auch als sog. no-scalpel-vasectomie), Beschneidung ambulant in Narkose, Wasserbruch-Operation, Entfernung des Nebenhodens
Schlüsselbein, Oberarm, Vorderarm, Handgelenk, Finger, Oberschenkel, Unterschenkel, Sprunggelenk, Zehen
Wurden Sie bereits über die Behandlungsmöglichkeiten eines chirurgischen Krankheitsbildes oder einer Verletzung beraten und möchten eine Zweitmeinung einholen? Mit meiner langjährigen Erfahrung und breiten chirurgischen Ausbildung stehe ich Ihnen für dieses Anliegen gerne zur Verfügung.